Für die Kinder- und Jugenhilfe des Rauhen Hauses haben wir untersucht, in wie weit sich eine Gewerbeimmobilie im Hamburger Osten umnutzen lässt für die Unterbringung einer Jugendwohngruppe. Die Zimmer der Jugendlichen sind entlang der beiden Fensterfassaden angeordnet und werden über einen breiten gemeinschaftlichen Flurbereich erschlossen. Dieser wird über Lichtkuppeln und einen ebenfalls an der Fassade liegenden, mit einer Glaswand vom Flur abgetrennten Wohn- und Kochbereich, mit Tageslicht belichtet. Bäder und Abstellräume sind den Zimmer vorgelagert und schaffen intimere Vorzonen vor den Zimmerzugängen.